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Blick ins Jahr 2049
 

Keiner weiß, was die Zukunft bringt. Aber ich kann mir gut vorstellen, was bei unserer Truppe im Jahr des 60-jährigen Jubiläums so abläuft. Deshalb hier schon mal der Bericht des Schriftführers Mario G. für das Jahr 2049:

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Januar: Zur Nachtwanderung trafen sich die Teilnehmer am alten Spritzenhaus in Weisenbach. Die Strecke führte entlang der Brücke, weiter in Richtung Fußgängerampel, wo auf beschwerliche Art und Weise mit Unterstützung des örtlichen Pflegedienstes die Straße überquert werden musste. Nach einer kurzen Rast im Grünen Baum ging es vorbei an der Kirche, entlang der Hauptstraße nach Chinatown (ehemaliges Blume-Areal), wo die Wanderung in geselliger Runde ausklang. Alle Teilnehmer waren sich jedoch einig: Im nächsten Jahr musste eine weniger beschwerliche und vor allem kürzere Strecke gefunden werden!

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Februar: Der Besuch der Nachmittagssitzung der Hohlen Eiche begann für uns mit 20-minütiger Verspätung. Beim vorherigen Eintrinken war einem (nicht näher benannten) Teilnehmer beim Kotzen das Gebiss ins Klo gefallen. Aber das störte den Holgi wenig, er hatte eh nicht vor, dort was zu essen.

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März: Die erste Disziplin des Vereinsturniers war in diesem Jahr Tippkick. Sie wurde allerdings nach vier Spielen abgebrochen, weil körperlich niemand mehr in der Lage war, sich nach den Bällchen zu bücken.

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Mai: Auch die Maifeier in Langenbrand begann mit anderthalbstündiger Verspätung. Jürgen K. hatte sich mit seinem Rollator beim Überqueren der Wiese im Morast festgefahren und musste ausgegraben werden.

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Juli: Der diesjährige Clubausflug war eine Butterfahrt ins Kraichgau. Die Veranstaltung endete allerdings in einer handfesten Prügelei, weil der Veranstalter sich nach acht Stunden entnervt weigerte, sein im Prospekt angepriesenes Angebot „Getränke im Preis enthalten“ aufrecht zu erhalten.

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August: Zur zweiten Disziplin des Vereinsturniers (Minigolf) traf man sich auf der Gernsbacher Murginsel. Auf Martin G. wartete man allerdings vergeblich. Nach dem dritten Versuch, in die Stadtbahn einzusteigen gab er entnervt auf. Diese blöden Türen schließen aber auch verdammt schnell!

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Oktober: Zum ersten Mal wurde das Oktoberfest bei Schochs am Nachmittag abgehalten. Die Teilnehmer weigerten sich nämlich beharrlich, im Dunkeln heim zu laufen.

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Dezember: Bei der Weihnachtsfeier im Ochsen wurden wie immer vom Verlierer des letzten Vereinsturniers die Geschenke verteilt. Beim Versuch, dem Mario S. eins mit der Rute zu verpassen, kugelte sich Weihnachtsmann Jürgen S. den Arm aus. Das tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch. Zum Glas halten reicht ein Arm.

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Jaja, so könnte das aussehen … wer weiß das schon?